Nun hat sie es also tatsächlich getan. „I did this lecture; I’ll think about the prize“ – was Freitagabend noch als schlagfertige Antwort hätte durchgehen können, hat nicht nur zu einem tatsächlichen Überdenken, sondern auch zu dessen Konsequenzen geführt: Judith Butler hat den Zivilcouragepreis des Berliner CSD abgelehnt.
Doch der Reihe nach. Zahlreiche Zuhörer_innen strömten an diesem windigen, aber noch sommerlichen Freitagabend zur Berliner Volksbühne. Vor dem ausverkauften Grossen Haus sollte die vermeintlich angehende Preisträgerin des Zivilcouragepreises 2010 einen Vortrag über „Queere Bündnisse und Antikriegspolitik“ halten. Noch bevor die bekannte Philosophin, Literaturwissenschaftlerin und Querdenkerin aus Berkeley etwas gesagt hatte, erhob sich tosender Applaus. Judith Butler ist Popstar der Gendertheorie, hat dabei aber sympathisch wenig Starallüren. Ruhig und bescheiden im Auftreten, las sie mit angenehm melodischer Stimme ihren Vortrag in fließendem Deutsch vor. Der leichte Akzent und das gelegentliche Hadern mit der Aussprache waren eher dazu angetan, die Sympathien des Publikums – sofern nicht ohnehin schon vorhanden – zu gewinnen, es in ihr von Anfang an verwendetes ‚wir‘ hineinzuholen:
Hier und heute wollen wir uns stärken. Heute Abend sitzen wir in einem Saal, doch die Straße ist Teil unseres Lebens.
Den Saal schmückte noch das Bühnenbild von René Polleschs zuvor aufgeführtem Stück Ein Chor irrt sich gewaltig. Wie passend, meinte der Moderator, habe Butler doch immer wieder gezeigt, wo und wie sich der heteronormative Chor gewaltig irre. Vor diesem Hintergrund irritierte das zunächst unkommentiert verwendete ‚wir‘ der Theoretikerin, die selbst als an ein auf Gemeinsamkeiten beruhendes Wir appellierender Chor zu sprechen schien, den von ihr benannten Irrtümern der Identitätspolitik zum Trotz.
Sie ging der Frage nach, wie ‚wir‘ den öffentlichen Raum für uns reklamieren können. Ihre Antwort darauf war aber nicht Identitäts-, sondern Allianzpolitik.
Um ihre These, dass ‚wir‘ für unsere Anliegen tendenziell heterogene Bündnisse nutzen, zu untermauern, brachte sie zunächst ein positives Beispiel für ein breites Bündnis aus Feministinnen, Transgender und Friedensaktivist_innen in der Türkei, die gemeinsam gegen Militarismus und ein darauf ausgerichtetes Männerbild kämpfen. Beiläufig widersprach sie damit der Rede von der ‚Rückständigkeit‘ in Bezug auf Länder wie der Türkei. Das Negativbeispiel stammte folglich aus Westeuropa: In Lyon hatte sich eine bekannte Feministin geweigert, sich mit Transgender an einen Tisch zu setzen, um ihre Transgender pathologisierenden Thesen zu diskutieren. Dabei sei die in den westlichen Gesellschaften verbreitete Pathologisierung nur eine Verlagerung der Kriminalisierung sexueller Minderheiten. Unter Rückgriff auf wissenschaftliche Argumente suggeriere sie, dass diese eher Behandlung als Rechte brauchen.
Um Rechte aber geht es Judith Butler. Um Rechte und Freiheit. Eine Freiheit, die ‚wir‘ trotz unserer Prägung durch Sprache, Kultur, Geschichte haben (sollten). ‚Wir‘ müssen auf unser Geschlecht und unsere Sexualität Anspruch erheben, auch wenn ‚wir‘ sie nicht selbst gewählt haben; es kommt darauf an, ob man diese Position auf der Straße ohne Diskriminierung leben kann. Das Recht, sich zu zeigen, zu leben, ist dann eine Art von Freiheit, und diese ist immer sozial und keine bloße individual liberty. Wenn man für den eigenen Körper kämpft, ist dieser durch die zwangsweise Reproduktion von Körpernormen zugleich und immer schon Teil einer Gesellschaft. Deshalb steht für Butler fest:
Wir werden Freiheit erst denken können, wenn wir sie gemeinsam denken. Wir können sie aber nur gemeinsam denken, wenn wir die Unterschiede zwischen den Minderheiten wahrnehmen.
Eine radikale Demokratie verpflichtet mich also auch denen gegenüber, die ich nicht verstehe, die anders sind als ich, die ‚uns‘ herausfordern, über andere Optionen nachzudenken, die nicht die ‚unseren‘ sind, etwa in Bezug auf religiöse oder sexuelle Praktiken. ‚Wir‘ sollten offen sein für eine Zukunft, in der ‚wir‘ das Andere und die Anderen nicht kennen und vielleicht niemals kennen werden, und in der ‚wir‘ uns dennoch verpflichten, ihr Leben als gleichwertig anzuerkennen.
Queere Bündnisse müssen also nicht nur gegen Homophobie, sondern ebenso gegen Nationalismus, Militarismus, Misogynie, ökonomische, medizinische und weitere Formen staatlicher und nicht-staatlicher Gewalt kämpfen. Antikriegspolitik heißt, dass ‚wir‘ uns gegen jede Spaltung in schützenswertes und wertloses Leben wehren. Wenn ‚wir‘ Allianzen und Koalitionen auf unsere unvermeidlichen Differenzen aufbauen, fordert ein solches Verständnis von Ethik vielleicht letztlich, dass ‚wir‘ nicht länger wissen, wer ‚wir‘ sind. Dann geschieht vielleicht etwas Queeres, so zumindest die Hoffnung Butlers.
Gleichsam performativ führte Judith Butler in ihrem gesamten Vortrag vor, was sie später in der Diskussion explizierte: Es passiert etwas Spannendes, wenn wir ‚wir‘ sagen. Wir wissen nicht immer, wer darin eingeschlossen ist. Manchmal laden wir Leute ein, an diesem ‚wir‘ teilzuhaben. Vielleicht gibt es gar keine Identität in diesem ‚wir‘; es ist bloß eine Gruppe von Leuten, die für eine Zeit in diesem ‚wir‘ zusammenkommen – etwa aus dem gemeinsamen Anliegen heraus, sich den Vortrag einer populären Theoretikerin anzuhören, um sich zu stärken, ob für den Hörsaal oder die Straße. Dabei können die Differenzen in den Stimmlagen einen solch mehrstimmigen Chor jedenfalls nur bereichern – ob er sich gewaltig irrt oder nicht, ist eine andere Frage.
Die anschließende (zweisprachige) Diskussion zeigte, wie heterogen auch das hier versammelte Publikum war, trotz deutlicher Gemeinsamkeiten im äußeren Erscheinungsbild. Hatte der Moderator sich gefreut, wie konkret doch der Vortrag gewesen war, „jetzt soll nochmal jemand sagen, Judith Butler schreibt zu theoretisch“, warf ihr ein Diskutant im programmatischen ‚du‘ vor, nicht theoretisch genug gewesen zu sein. Sie habe geradezu ein metaphysisches statt dekonstruktivistisches Rechtsverständnis an den Tag gelegt.
I’ll try to be more deconstructive next time,
brachte die Philosophin das Publikum zum Lachen, um daraufhin ihr performatives Rechtsverständnis darzulegen, mit dem Derrida sicher ganz zufrieden gewesen wäre.
Andere Wortergreifende wiederum hatten die Dekonstruktion und Performativität noch nicht für sich entdeckt und benutzten queer als Identitätsbegriff, wenn sie fragten, wie man sich als queere Person in dieser oder jener Situation verhalten sollte.
It’s difficult to be a professional queer,
begann Butler auch hier ihre Antwort auf die lockere Art, oder:
I don’t know what we mean by that but let’s just pretend for the sake of the argument that there are queer people.
In der Tat wüsste sie nicht, was es heißen solle, queer zu sein oder ein queeres Leben zu führen. Für sie bedeute queer, an Allianzen gebunden zu sein; es sei keine Identitätskategorie, sondern eine Art zu handeln und zwar in Bündnissen.
Butler reflektierte an diesem Abend nicht, dass ‚wir‘ neben der einladenden auch eine vereinnahmende Haltung ausdrücken kann. Diese will ‚uns‘ einschließen, um ‚uns‘ am Ausschluss anderer zu beteiligen. Mensch sollte also darauf achten, welchen Bündnissen mensch sich anschließt. Da es dem Tenor des Vortrags entsprechend immer Bündnisse sein sollten, die gegen die einschränkende Gewalt von Normen antreten, fragte eine kritische Stimme aus dem Publikum, warum Judith Butler dann den Preis einer so homonormativen Organisation akzeptiere, wie es der Berliner CSD sei. Sie habe auch schon überlegt, ob sie durch den Preis ‚normalisiert‘ werde, antwortete diese,
I did this lecture; I’ll think about the prize.
Einer solchen Normalisierung also wollte sich die streitbare Querdenkerin, die während des Vortrags mehrfach auf Jasbir Puars Kritik am Homonationalismus verwiesen hatte, durch die Ablehnung des Preises offensichtlich entziehen. Dafür rief ihr ein anderer Blog (nicht unwidersprochen) schon: Gut so, Judy!!! zu.
Danke für den ausführlichen Bericht! Er vermittelt noch einmal einen anderen, differenzierteren Eindruck als die Nachrichtenmeldungen, die Butlers Entscheidung nur als die klare Ablehnung erscheinen lassen, wie sie in ihrer letztendlichen (Anti-)Preis-Rede zum Ausdruck kommt.
Die Rede gibt es hier:
Als notorischer Bedenkenträger bin ich von der Weisheit ihrer Statements nicht gar so überzeugt. Ich probiere das später mal zu formulieren.
Auf die Ausformulierung Deiner Bedenken bin ich sehr gespannt! Ich bin mit mir selbst immer noch nicht ganz einer Meinung, ob ich es eine sinnvolle Strategie finde, solche Preise abzulehnen oder nicht.
Die generelle These, dass Kampf gegen Homophobie nicht unabhängig gedacht werden kann vom Kampf gegen andere Formen der Diskriminierung, dass es also immer um ein größeres linkes Projekt gehen sollte und wir dazu tendenziell heterogene Bündnisse eingehen können, statt unsere Aktionspartner_innen nur auf der Basis gemeinsamer Identität auszuwählen, finde ich unterstützenswert.
Ob der Rassismusvorwurf an den Berliner CSD vielleicht zu pauschal ist und ob es sinnvoller wäre, den Berliner CSD in ein solches heterogenes, queeres Bündnis hineinzuholen, dem ein gewisses Maß an hedonistischen Spaßfaktoren sicher nicht schadet, wäre aber zu überlegen…
Wenn es gut läuft, löst die Preisablehnung eine Debatte aus, welche Bündnisse es sich lohnt einzugehen und wo mensch (und auch Butler) vorsichtig sein sollte, für Zwecke vereinnahmt zu werden, die den eigenen zuwider laufen.
(In ihrem längeren und differenzierteren Vortrag am Freitag, dem ich durch die von Dir an anderer Stelle zitierten Interviewäußerungen Butlers zur Hamas zunächst eher skeptisch lauschte, kamen in den Bemühungen, die These von der ‚Rückständigkeit‘ der arabischen Welt nicht einfach unhinterfragt zu reproduzieren, zum Glück keine solchen umgekehrt blinden Behauptungen vor. Stattdessen argumentierte sie sehr differenziert gegen die Spaltung in schützenswertes und wertloses Leben, egal auf welcher ‚Seite‘.)
Die Reaktion der Moderatoren im von Dir verlinkten Video der Preisrede machen allerdings wenig Mut auf eine durch die Ablehnung angestoßene tiefere Reflexion. Aber vielleicht braucht die etwas mehr Zeit zum Überlegen und weniger Exponiertheit auf einer Bühne. Ich hoffe jedenfalls auf eine produktive Debatte!
Preisverleihungen sind zumeist eine schwierige Sache: Worum geht’s, wer gibt’s, was ist’s? Symbolisches oder Finanzielles? Ist die Annahme des Preises wirklich eine Auszeichnung oder eine Korrumption, gar eine Demütigung? Das scheint nicht immer klar zu sein, auch den Laureaten nicht. George Bernard Shaw hatte den Nobelpreis erst abgelehnt, später dann doch angenommen. Jean-Paul Sartre hatte den Nobelpreis ebenfalls abgelehnt, sieben Jahre später aber an das Komittee geschrieben, das Geld würde er nun doch gern haben. Beide wollten das Geld zwar nicht für sich; anders als Thomas Bernhard, der Preisverleihungen verachtete, das Geld aber meistens haben wollte. Wie er das vor sich rechtfertigte, kann man in „Meine Preise“ nachlesen: »Ich bin geldgierig, ich bin charakterlos, ich bin selbst ein Schwein.« Wenn er das Geld nicht genommen hätte, meint Bernhard, würden es nur talentlose Dummköpfe erhalten haben, und außerdem nehme er das Geld: »weil man dem Staat, der jährlich … Milliarden völlig sinnlos zum Fenster hinauswirft, jedes Geld abnehmen sollte.« – Wenn es allerdings um politische Preise geht, dann entwickelt sich das Problem schnell in Analogie zu der Veganer-Frage: Darf ich von dem Honig essen, wenn doch die Bienen dafür ausgebeutet wurden?
Danke für den ausführlichen Bericht und die nachträglichen Gedanken dazu! Der Blogeintrag selbst spiegelt deine Unentschlossenheit, die ich gut verstehen kann, noch wieder – ich hätte da sehr gerne noch mehr Meinung oder offene Fragen von dir drin gelesen :-)
vielen dank, mimmiamara, für diesen wichtigen beitrag und deine tiefsinnige und sensible art, darüber zu berichten. was hier geschieht, scheint doch paradox und gibt zugleich einen einblick in das widersprüchliche ‚unbewusste‘ unserer gesellschaft: eine wissenschaftlerin ergreift das wort für toleranz (so wie ich sie verstehe, meint das nicht eine blinde akzeptanz und identifikation mit jeglichen verhältnissen oder phänomenen so wie man sie zunächst vorfindet und wie sie kontingent erfahrbar werden -, sondern ich verstehe butlers toleranz im sinne einer zunächst wertfreien ‚bestandsaufnahme‘, aus der sich handlungsoptionen entwickeln, verschiedene allianzen geknüpft werden – auch unterschiedliche motivationen und ziele verfolgt, gegebenenfalls verwirklicht werden (können). diese wissenschaftlerin bittet um eine bereitschaft zum gegenseitigen dialog, der sich bemüht, seine eigenen blinden flecke (‚unsere‘ selbstverständlichkeiten, habitualisierte und konventionalisierte semantiken, praktiken, werte- und normvorstellungen von gender bis politik) wenigstens zu versuchen in den blick zu bekommen, ohne sich vor dem eigenen ‚anderen‘ verschrecken zu lassen: „heute abend sitzen wir in einem saal, doch die straße ist teil unseres lebens.“
doch schon die geringste abweichung vom erwartbaren verhalten – einen preis, den man verliehen bekommt, nicht anzunehmen -, lässt einen sturm der entrüstung entstehen. butler ist die ’spielverderberin‘, die immer an allem rumzumeckern hat und einfach nicht dankbar sein kann für das ‚wir‘, das man ihr anbietet (dann eher in der ‚vereinnahmenden‘ als ‚einladenden‘ weise).
allianzen einzugehen, sich nicht als singulärer punkt im universum zu isolieren, so scheinen einige dabei zu vergessen, heißt nicht zwangsläufig, das vorgefundene zu affirmieren. genau das macht buters präsenz aus und genau dadurch verunsichert sie so viele: sie nimmt sich die freiheit der eigenen wahl. das mag für einige unberechenbar und undankbar erscheinen, im grunde aber ist dies die logische konsequenz demokratischen verhaltens.
warum erschrickt ‚uns‘ (oder ‚die anderen‘) das so sehr? weil durch toleranz vermeintlich alles akzeptabel werden muss? weil die welt dabei in einer ’nichtfarbe‘ des mischmasch aufzugehen droht? – vor allem in bezug auf geschlecht/körperlichkeit/sexualität, aber auch in bezug auf kulturelle, nationale oder politische identitäten scheint es viele zu erschrecken, wenn ‚wir‘ nicht mehr wissen, wer ‚wir‘ eigentlich sind und ‚uns‘ queer aufzulösen scheinen. dabei ist dies doch eine chance, bei der ‚wir‘ erfahren können, was ‚wir‘ auch noch alles sind bzw. was wir (noch) nicht sind, was wir vielleicht auch niemals werden, nicht werden müssen – eine chance, ‚uns‘ kennenzulernen, jetzt, beständig aufs neue.
in der liebe, sagt man, sei das eine kunst. in politik, gesellschaft, (sexual-)moral scheint es hingegen eher eine lästige, ja gar gefährliche option zu sein. vielleicht hätte judith butler den preis einfach nur höflich ablehnen sollen, ohne sich dafür zu rechtfertigen. doch offensichtlich ist das zwangskorsett erwartbaren und erwarteten verhaltens in solchen angelegenheiten so eng, dass man schon mit einer handfesten begründung, etwa einem rassismusvorwurf, kommen muss, um einen hinreichenden grund liefern zu können, einen preis, um den man nicht gebeten hat und von dem das eigene handeln nicht abhängig gewesen ist, ablehnen zu dürfen.
liebe kallibri, auch dir herzlichen dank für diesen differenzierten und mindestens so sensiblen kommentar. nur am schluss wollte ich dir nicht mehr folgen. ich denke nicht, dass der rassismusvorwurf nur ein quasi von außen erzwungener hinreichender grund für die an sich schon gerechtfertigte ablehnung des preises war. vielmehr ist es gerade die ernst gemeinte kritik an rassismus und anderen normierenden ausschlüssen, egal aus wessen mund, die zur ablehnung des preises geführt hat. m.e. geht es dabei also weniger um rechtfertigung als darum, ein forum für kritik zu nutzen. auch um den preis, als spielverderberin dazustehen.
du hast recht, judith butler ist niemand, die unpolitisch agieren würde und die möglichkeit öffentlicher intervention nicht nutzen würde – nicht aufgrund eines bedürfnisses nach selbstdarstellung, sondern weil man die eigene überzeugung, wenn man sie artikulieren kann, auch artikulieren muss (gewissermaßen aus einer ethisch-sittlichen verantwortung heraus). ich nehme den letzten abschnitt zurück.
[…] Man kann aus vielen Gründen gegen diese politisch gewollte, unsinnige Atompolitik sein. Und gerade das macht wohl einen Reiz dieser Bündnisse gegen Atomkraft und für ein lebenswerteres Land aus, dass in ihnen die Heimatverbundenen neben den Systemkritiker_innen, die Intellektuellen neben den Monteur_innen auf die Straße gehen. Ein gutes Beispiel für Allianz- statt Identitätspolitik. […]